Wettkampfregeln im Ringen
Kampfformen
Griechisch-Römisch
Die Ringer dürfen nur Arme und Oberkörper und nur Griffe oberhalb der Gürtellinie des Gegeners einsetzen. Ein Einsatz der Beine ist verboten.
Freistil
Die Ringer dürfen auch die Beine einsetzten und Griffe zu den Beinen tätigen, Griffe am ganzen Körper des Gegners sind erlaubt.
Kampfplatz
Es dient eine weich gepolsterte Matte von 12 mal 12 Meter. Gekämpft wird in einem inneren Ring von 7 Meter Durchmesser. Um diesen Ring herum befindet sich die rot markierte, 1. Meter breite Passivitätszone, die nicht zur Abwehr, aber im Zuge der Kampfaktionen betreten werden darf.
Kampfregeln
Punkte
Bewertet wird nach einem Punktesystem. Fünf Punkte, wenn einem Ringer ein technisch besonders guter Griff gelingt und ihn damit auch zu Boden bringt. Vier Punkte, bei einem etwas weniger spektakulären Griff. Drei Punkte, wenn jemand in eine bedrohende Lage kommt oder vom Boden abhebt. Zwei Punkte für eine gute aber ungefährliche Technik, wenn der Gegner flieht, sich über beide Schultern rollt oder in ein gefährliche Lage kommt. Einen Punkt bei jedem Beinangriff beim Freistil, der zur Bodenlage führt, jedesmal wenn jemand in die Unterlage gedrängt wird, wenn ein Griff funktioniert oder ein Ringer hinter dem Gegner kommt und dadurch die Kontrolle bekommt. Falls der Untere sich befreien und aufstehen kann, bekommt dieser ebenfalls Punkte.

Quelle: http://www.1lsc.de

Seite ist in Bearbeitung